Calcit, als Mineral auch Kalkspat genannt, ist das formenreichste und - neben Quarz - am häufigsten verbreitete Mineral der Erdoberfläche. Neben einigen hundert verschieden Formen von Calcitkristallen sind etwa 2000 Kombinationen bekannt, die in Klüften, Erzgängen, Hohlräumen von Erzgängen und Blasengängen von Ergußgesteinen zu finden sind. Ihre Vielfalt reicht von derben, linsenförmigen, prismatischen, nadeligen, tafelförmigen bis hin zu strahligen oder gar kugeligen Objekten. Relativ häufig sind rhomboedrische Doppelkristalle, sog. Zwillinge. Das Mineral selbst ist farblos, weiß, gelb oder braun. Durch Fremdbeimengungen ergeben sich jedoch zusätzlich zahlreiche andere Farbtöne.
Calcit wird in der Edelsteintherapie kaum verwendet. Indikationen sind in der einschlägigen Literatur so gut wie nur beim grünen zu finden. Der hellbraune Honigcalcit wird nach den mir vorliegenden Unterlagen nirgends genannt. Lediglich Katrina Raphaell schreibt einem gewissen Goldcalcit eine anregende Wirkung auf höhere mentale Fähigkeiten zu. Er soll helfen, geistig wach und scharfsinnig zu werden. Daneben ist Orangecalcit in Insiderkreisen für seinen fiebersenkenden Einfluß bei grippalen Infekten bekannt. Der Stein soll hierzu für 15 Minuten auf den Kopf gelegt werden.
Indikationen des Honigcalcits aufgrund der von mir durchgeführten Testung:
Traurigkeit und Niedergeschlagenheit, kann aber nicht weinen
Gefühl innerer Leere
Langeweile; hat zu nichts Lust
Freudlosigkeit; nimmt alles sehr ernst
lähmende Antriebsschwäche
Müdigkeit, will nur schlafen; die Augen fallen ständig zu
bleierne Schwere am ganzen Körper
hochgradiges körperliches Schwächegefühl wie bei einem Kreislaufkollaps
ausgesprochene Tranigkeit; nimmt alles wie im Halbschlaf wahr
Stöhnen
drückende Schmerzen in der Stirn, ausgehend vom Austrittspunkt des ersten Astes des Trigeminusnervs im Bereich des inneren Augenbrauenrandes
benommenes Gefühl in der Stirn
Augentränen und - jucken
massiver Juckreiz in der Nase
heftiger Niesreiz
Fließschnupfen im Wechsel mit Nasenverstopfung
starke Verschleimung im Nasen - und Stirnhöhlenbereich
heller Pfeifton in den Ohren
Heiserkeit
Schluckbeschwerden
wundes Gefühl im Bereich der Bronchien
Hustenreiz
stechende Schmerzen unterhalb des Brustbeins und im oberen Bereich der Rippenbögen, die sich bis zu Krämpfen steigern
permanente Verkrampfung der Oberbauchmuskulatur; der Bauch wird aus Anspannung häufig eingezogen
der gesamte Bauch fühlt sich an wie wund
Honigcalcit findet seine Entsprechung in der Bachblüte Mustard und ist hilfreich bei melancholischen Anwandlungen und depressiven Zuständen ohne jeglichen äußeren Anlass. Da der Stein weder als Donut noch als Anhänger zur Verfügung steht, bleibt als Anwendung nur das Tragen in der Hosentasche oder in einem Lederbeutel um den Hals.
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